Das Abenteuer mit My Blanky Mylar

Zu dieser Geschichte inspiriert haben mich die Nachrichten 羹ber Kinder, die durch unsere neue Immigrationspolitik von ihren Eltern getrennt wurden. Sie m羹ssen gro?e Angst haben und traurig dar羹ber sein, dass sie von ihren Familien getrennt und an geheimen Orten in ganz Nordamerika untergebracht werden. Sie kennen weder die Sprache noch die Kultur oder irgendjemanden in dem fremden Land, der ihnen das Gef羹hl gibt sicher zu sein und Frieden zu finden. Nach unserem Kenntnisstand gibt es nur ein einziges kleines M瓣dchen, das sich an die Telefonnummer seiner Tante in den USA erinnert - ein Trost und die Hoffnung darauf, dass es wieder mit seiner Familie vereint wird. Das Schicksal der restlichen Kinder, 羹ber die die barbarische Immigrationspolitik herein brach, h瓣ngt von der Gnade der nordamerikanischen Regierung ab. Es bleibt ungewiss, ob sie wieder zur羹ck zu ihren Familien finden.

Diese ungl羹cklichen Begebenheiten ber羹hren mich auch pers繹nlich. Vor 30 Jahren habe ich als Opfer des Vietnamkrieges Asyl beantragt, nachdem ich in einem Boot aus dem kommunistischen Land gefl羹chtet war. Dabei war ich vielen Gefahren ausgesetzt wie Inhaftierung, Hunger, Durst, dem Ozean, Haien, Piraten, Kannibalismus usw. Gl羹cklicherweise wurde ich gerettet und in ein Fl羹chtlingslager in Singapur gebracht. Allerdings war ich, gerade mal 15 Jahre alt, minderj瓣hrig und ohne die Begleitung eines Erwachsenen. In dem Lager wurde ich in einem Waisenhaus einquartiert. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich mich f羹hlte, als man mich dorthin brachte. Ich war 瓣ngstlich, traurig, einsam, verloren und wusste nicht, wie es mit mir weitergehen w羹rde. Ich beherrschte die Sprache nicht und kannte niemanden in Singapur, den ich kontaktieren und so Trost finden konnte. Ich dachte, ich w羹rde meine Familie nie wieder sehen. Ich legte mein Schicksal einfach in Gottes H瓣nde und hoffte auf das Beste. Zum Gl羹ck fand ich die Adresse meines Vaters heraus, der bereits in den USA lebte. Nach zwei Wochen, in denen ich ihm Briefe schrieb, schaffte ich es, ihn zu erreichen. Er k羹mmerte sich um die Formalit瓣ten und unterst羹tzte mich bei meiner Einreise in die USA.

Ich wei? aus Erfahrung genau, wie es den Kindern, die unter dem derzeitigen Immigrationschaos leiden, und ihren Familien geht. Ich war einer von ihnen. Doch hatte ich das Gl羹ck, mit meinem Vater vereint zu werden und eine Einreiseerlaubnis in die USA zu erhalten. Ich bete daf羹r, dass diese Geschichte unseren Kindern Frieden, Trost und Hoffnung bringt - egal in welcher Situation sie sich befinden. Au?erdem m繹chte ich ihnen wichtige Werte nahelegen und sie dazu inspirieren, zusammen zu halten und sich gegen das B繹se und die Gier auf der Welt zur Wehr zu setzen. Ich hoffe meine Geschichte hilft ihnen dabei, das B繹se mit Gutem, Geh瓣ssigkeit mit Freundlichkeit und Gier mit Gro?z羹gigkeit zu bek瓣mpfen. Denn sie sind das Licht und die Zukunft der Welt. Widmen m繹chte ich dieses Buch den armen und benachteiligten Kindern auf der ganzen Welt, vor allem denen, die 2018 unter dem Immigrationschaos an der s羹dlichen Grenze der USA gelitten haben.